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MILA: Die Pazifik-Allianz eröffnet die Frankfurter Börse mit dem Glockenschlag

151015 MILADAY FRANKFURT

Frankfurt, 15. Oktober 2015. Die Börsen, die dem Integrierten Lateinamerikanischen Markt (MILA) angehören, eröffneten heute gemeinsam den Börsentag in Frankfurt. Die Zeremonie war Teil des sogenannten MILA-Day, bei dem es sich um verschiedene Aktivitäten der Mitglieder dieses Mechanismus zur Börsenintegration handelt; die Börsen Chiles, Kolumbiens, Mexikos und Perus als Mitgliedsländer der Pazifik-Allianz gehören diesem Instrument an.

An der Veranstaltung nahmen deutsche Vertreter aus Finanz und Politik teil, wie zum Beispiel der Vorstandschef der Deutschen Börse, Carsten Kengeter, der Abgeordnete Charles M. Huber und der Abteilungsleiter Lateinamerika und Karibik des Auswärtigen Amtes, Dieter Lamlé. Alle hoben die Bedeutung des „wahren lateinamerikanischen Riesen“ unter Bezug auf die vier Länder der Region hervor, die im Jahr 2013 zusammen die sechstgrößte Wirtschaft der Welt darstellten und die derzeitig dynamische Indizes des Wirtschaftswachstums und der Ausdehnung der Mittelklasse vorweisen.

Die vier Börsen der Mitgliedsländer der Pazifik-Allianz arbeiten in den Themenbereichen Regierbarkeit, Entwicklung eines starken Regelwerks und Infrastruktur ihrer eigenen Kapitalmärkte. Ihre stärkste Herausforderung ist heute eine größere Präsenz internationaler Investoren und die Erweiterung des Portfolios.  

Die Anwesenheit der Pazifik-Allianz in Deutschland als Beobachterstaat der Allianz ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit der in diesem europäischen Staat akkreditierten Botschafter Chiles, Kolumbiens, Mexikos und Perus.