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Berlin, 10. Dezember 2012. Der Vorsitzende des chilenischen Wissenschafts- und Technologieausschusses Comisión Nacional de Investigación Científica y Tecnológica de Chile (CONICYT), José Miguel Aguilera, stattete in der vergangenen Woche Berlin einen Besuch ab, um sich im wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Deutschlands auszutauschen.

Im Zuge des Besuchs traf sich Herr Aguilera mit dem Vorsitzenden der Leibniz-Gemeinschaft, Herrn Prof. Dr. Karl Ulrich Mayer. Es wurden Meinungen über mögliche Felder der zukünftigen Zusammenarbeit ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Thema der „Naturlabors“ erörtert, d. h. jene Forschungsbereiche, in denen Chile komparative Vorteile für die Entwicklung von Wissenschaftspools zu bieten hat.

Bei dem Treffen waren auch der Leiter des Instituts für Globale und Regionale Studien (GIGA) und der Leiter des Instituts für Astrophysik Potsdam anwesend, die zu dem Forschungsverbund der Leibniz-Gemeinschaft gehören.

Während der Besprechung wurden Möglichkeiten der Kooperationsförderung nicht nur in Bereichen wie Biovielfalt, Klimawandel, Astronomie oder Energie erörtert, sondern es wurde auch die Wissenschaftskooperation im Rahmen der Sozialwissenschaften behandelt.

Zusätzlich wurde der Vorsitzende von CONICYT durch Botschaft im Detail über die Schaffung des Expertennetzwerks chilenischer Wissenschaftler in Deutschland (INVECA) informiert, für das er die Unterstützung seiner Einrichtung zusagte. 

Das Programm des Vorsitzenden von CONICYT beinhaltete zudem seine Anwesenheit auf dem Weihnachtsdiner von Prof. Helmut Schwarz, Vorsitzender der Alexander von Humboldt-Stiftung, an dem hochrangige Vertreter des deutschen Wissenschaftssektors teilnahmen.