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Bundespräsident Joachim Gauck auf Staatsbesuch in Chile

Berlin, 7. Juli 2016. Bundespräsident Joachim Gauck reist am Montag für drei Tage nach Chile (11. bis 14. Juli). Er wird begleitet von Daniela Schadt sowie einer Delegation mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Zentrale Themen bei diesem Staatsbesuch sind die bilateralen Beziehungen, die Entwicklung der Zivilgesellschaft und die Erinnerung.

Am Dienstag, 12. Juli, wird Joachim Gauck im Regierungspalast La Moneda von der chilenischen Präsidenten Michelle Bachelet empfangen. Im Anschluss eröffnen die beiden Staatsoberhäupter im Gebäude des ehemaligen Nationalkongresses in Santiago das Seminar „Herausforderungen der Demokratie“, an dem Vertreter der deutschen politischen Stiftungen teilnehmen.

"Die Allianz integriert – pragmatisch, flexibel und realitätsnah"

Berlin, 1. Juli 2016. Mit dem heutigen Tag übernimmt Chile für ein Jahr den Vorsitz der Pazifischen Allianz von Vorgänger Peru. Die Organisation gilt als pragmatisches, handels-orientiertes Wirtschaftsbündnis. Mitglieder sind die Pazifik-Anrainer Chile, Peru, Kolumbien und Mexiko. Der VI. Gipfel der "Alianza del Pacífico" findet heute im Süden Chiles statt, zwischen Seen und Vulkanen, im beschaulichen Städtchen Frutillar in der "Región de los Lagos". 

Angereist sind nicht nur die vier Staatsoberhäupter Michelle Bachelet (Chile), Ollanta Humala (Peru), Juan Manuel Santos (Kolumbien) und Enriqe Peña Nieto (Mexiko), sondern auch die Vertreter von 49 Beobachterstaaten, alle voran der argentinische Präsident Mauricio Macri. Einige der Länder mit Beobachterstatus haben schon selbst Interesse an einer Mitgliedschaft in der „Alianza del Pacífico“ bekundet, so zum Beispiel Costa Rica und Panama.

Chile triumphiert: "La Roja" verteidigt den Titel

Berlin, 27. Juni 2016. In Chile schmeckte der Frühstückskaffee heute ein bisschen aromatischer als sonst, und die Brötchen schienen knuspriger. Es ist der Tag, an dem die Nationalelf „La Roja“ zum zweiten Mal in Folge den begehrten Pokal der Copa América gewonnen hat. „Alles ist Party“ titelt die Tageszeitung „La Tercera“ nach dem furiosen Sieg.

Experten diskutieren Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung

Berlin, 15. Juni 2016. Gastón ist die lebensfrohe Hauptfigur in einem kurzen Zeichentrickfilm, mit dem die chilenische Regierung bei ihren Bürgern für das Energiesparen wirbt ("gastar" bedeutet verschwenden). Energieeffizienz ist derzeit ein großes Thema, auch in Chile. Jetzt reisten Experten nach Deutschland, um sich mit den europäischen Kollegen auszutauschen. Zweites wichtiges Thema: Bürgerbeteiligung bei Energieprojekten.

Dachte man früher beim Begriff Energiesparen zunächst nur an Endverbraucher und Privathaushalte, so umfasst das Konzept heute sämtliche Produkte und wirtschaftlichen Produktionsprozesse. „Die drei Säulen unserer Energieagenda heißen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Bürgerbeteiligung“, erklärt der Diplomat Francisco Ulloa. „Chile definiert darin das Ziel, bis 2025 insgesamt 20% weniger Energie zu verbrauchen als heute.“

Neues Abfallgesetz trifft auf unternehmerische Realität

Berlin, 30. Juni 2016. Was bedeutet das neue Abfallgesetz, das kürzlich in Chile verabschiedet wurde, ganz konkret für Behörden, Unternehmen und Bürger? Wie lässt sich der Anspruch des Gesetzes in den Alltag der Unternehmer integrieren? Eine Delegation aus Chile informierte sich in Deutschland.

Treffen fanden in der Botschaft statt, zum Beispiel mit Eva Schulze vom Bundeskartellamt. Im Bundesumweltministerium referierte Ministerialdirigent Thomas Rummler, der für den Bereich Abfallwirtschaft zuständig ist, aus politischer Sicht über das Thema. Und in Oppin in Sachsen-Anhalt, wo die Gruppe eine Abfallsortieranlage besuchte, wurden praktische Aspekte erörtert.

Zu den Teilnehmern aus Chile gehörten Alejandra Salas (Leiterin des Amtes für Abfall und Umweltrisiken) und Jacqueline Moraga (Koordinatorin Förderungsgesetz Recycling) vom chilenischen Umweltministerium. Daneben waren Unternehmen und Verbände vertreten: Carozzi (Lebensmittel), Wines of Chile, Coca-Cola, Unilever und Reclay (Entsorgung) sowie die „Food and Beverage Association of Chile“. Die Delegation interessierte sich vor allem für die wirtschaftlichen Aspekte bei Abfallvermeidung, Recycling und Entsorgung in Deutschland, wo inzwischen 50 Milliarden Euro pro Jahr in diesem Sektor umgesetzt werden, bei 430 städtischen und 3000 privaten Unternehmen und 250.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden.

"Andean Heritage": Designerin präsentiert ethische Mode


"Zurita" steht für feine Mode aus Chile, ökologisch und sozial korrekt hergestellt. Foto: Daniel Gil

Berlin, 24. Juni 2016. Gabriela Farias Zurita ist Modeschöpferin. Ihr Label „Zurita“ verbindet zeitgenössisches Design mit ganz traditionellen Handwerkstechniken zu ethischer Mode, die sozialen und ökologischen Standards entspricht. Mit ihrer Kollektion ist die Chilenen nun zu Gast beim „Green Showroom“ (28.-30. Juni) im Rahmen der Berlin Fashion Week.

Colchane ist ein kleiner Ort in den chilenischen Anden, auf 3.700 Metern Höhe, nahe der bolivianischen Grenze. Die Gegend gehört traditionell zum Einzugsgebiet der Aymara-Gemeinschaften, deren Textil- und Webtraditionen aus prähispanischer Zeit bis heute lebendig sind. Hier im Norden Chiles arbeitet Gabriela Farias Zurita mit den Frauen zusammen, die frei grasende Alpakas halten und täglich einige Stunden nach traditioneller Art Stoffe aus deren Wolle weben. Als Modekategorie spricht Zurita von „Andean Heritage“ (Kulturerbe der Anden).

Auf das Färben wird bei den Kleidungsstücken größtenteils verzichtet. Wenn doch gefärbt wird, dann nur mit natürlichen Methoden (z.B. mit Hilfe von Farbstoffen aus Pflanzen oder der Cochenille-Blattlaus). Unter dem Slogan „Low Impact“ entwirft die Designerin andere modische Kleidungsstücke, z.B. aus Seide oder Leinen, deren Herstellung vergleichsweise eher geringe Folgen für die Umwelt hat: „Bei der Seidenverarbeitung fallen weniger Pestizide an, und bei der Herstellung von Textilien aus Leinen wird weniger Wasser verbraucht“, erklärt sie.

Köstliche Lektionen: Chef Alexis bittet zum Chile-Kochkurs

Berlin, 10. Juni 2016. Feine Quinoa-Tortilla, Dreiklang von Lachs, Avocado und Artischocken, Shrimp-Suppe und Waldbeeren auf Weinschaum, der wie zarter Schmelz auf der Zunge zergeht – das Paradies hat einen Namen: Chile. Auf die Zutaten kommt es an, unterstreicht Alexis Rojas. Der 48-jährige Chef aus Valparaíso unterrichtet in Kursen das ABC der chilenischen Küche.

Donnerstagabend, Hamburg-Winterhude. Jeder Teilnehmer des Kochkurses "Chile für Anfänger" in der Pottcooker-Eventküche bekommt eine Schürze umgehängt. Auf dem Programm stehen Pebre, eine Art chilenischer Nationaldip (auf Kräuterbasis) und als „plato prinicipal“ (Hauptspeise) ein „Lomo a lo pobre“, Rindersteak mit Zwiebel und Carmenère-Jus, Wachteleiern und frittiertem Kartoffelgebäck. Die Gastgeber des Abends sind Bettina Stengel und Daniel Medina vom Handelsbüro ProChile mit Sitz in Hamburg und Berlin.